HERZLICH WILLKOMMEN!

Ein Online-Kurs, der Ihnen die Grundlagen der pferde-UNTER-stützten Therapie als Teil eines Curriculums in "Psychodynamischer Pferdeunterstützten Traumatherapie", kurz PPTT (pEATT auf Englisch), vermittelt. 

Was bedeutet das für Sie?

Eventuell sind Sie Psychologische(r) Psychotherapeut(in) - zertifizierte/r Traumatherapeut/in - Berater/in - Sozialarbeiter/in - Lehrer/in - oder jemand, der/die mit Menschen und mit Pferden arbeiten möchte. Oder Sie sind Pferdefachmann/Pferdefachfrau, der/die mit Pferden in einer anderen Funktion arbeiten möchte, als Sie es bisher getan haben. Und deshalb möchten Sie mehr über pferdeunterstützte Arbeitsweisen erfahren. 

Sie haben recherchiert, sind auf viele verschiedene Modelle und Ansätze gestoßen, und jetzt sind Sie hier und lesen: "Dieser Kurs ist für Jedermann/-frau". Wie kann das sein?


Aus meiner Sicht gibt es Kernelemente, die zu jedem pferdeunter- und pferdegestützten Modell gehören (sollten): Techniken, die sich bei der Arbeit mit Pferden als hilfreich erweisen - Kernwissen über Prozesse - und nicht zuletzt: Wissen über Pferde. Und genau darum geht es, wenn wir mit Pferden arbeiten. 


In diesem Kurs lernen Sie diese zentralen und wesentlichen Elemente kennen und werden mit grundlegendem Wissen ausgestattet. Und deshalb ist dieser Kurs für alle gedacht, die sich für diesen Bereich interessieren - und auch für diejenigen, die bereits in diesem Bereich arbeiten. 

Während des Kurses werden Sie immer wieder meinen theoretischen Hintergrund kennenlernen und bemerken: Ich bin Psychologische Psychotherapeutin mit Fachkunde in der Tiefenpsychologie und einer Spezialisierung in Traumatherapie. Ich arbeite - mit Pferden im Team - vor allem mit Menschen, bei denen eine komplexe PTS(d) diagnostiziert wurde. Meine Sprache in diesem Kurs ist zuweilen sehr psychologisch. Dies ist bedingt über den Rahmen, in dem ich arbeite, welcher an die ethischen Vorgaben meiner Zulassungsbehörde gebunden ist.

Allein meine Sprache mag einige von Ihnen abschrecken - und dann ist dieser Kurs eventuell nichts für Sie. Ich glaube aber dass jeder, der mit Trauma arbeiten will, die Kernelemente dieses Kurses kennen muss, auch wenn diese in der (Tiefen-)Psychologie verwurzelt sind. 

Falls Sie sich für diesen Kurs entscheiden, stehen Ihnen mehrere Möglichkeiten offen: 

  1. Unabhängig davon, ob Sie aus der Welt der Pferde oder der psychischen Gesundheit kommen, können Sie eine Zertifizierung in pEATT/PPTT anstreben: pPTT ist ein Modell, das in der Arbeit mit aktiven Soldaten/Veteranen entwickelt wurde, bei denen eine einsatzbedingte PTB(s) diagnostiziert wurde. Meine Arbeit wurde und wird wissenschaftlich erforscht bzw. begleitet und hat sich als wirksamer und valider Behandlungsansatz erwiesen. Die pEATT/PPTT-Zertifizierung ist mit bestimmten Anforderungen verbunden, die sich in erster Linie an Personen aus dem Bereich der psychischen Gesundheit richten. Das gesamte Curriculum lehrt Sie, wie Sie Pferde als Teil Ihres Behandlungsteams in der Traumatherapie einbeziehen können, Traumakonfrontationen inbegriffen. Wichtig: pEATT/pPTT wird Sie NICHT traumatherapeutisch ausbilden - und Ihnen auch nichts über Pferde im Allgemeinen beibringen.
  2. Vielleicht kommen Sie aus dem Bereich der psychischen Gesundheit oder der Pferdewelt, sind jedoch (noch nicht) traumatherapeutisch zertifizierter - und möchten dennoch die Grundlagen der pferdeunterstützten Traumatherapie erlernen, um Menschen mit PTB(s)-Symptomen bei ihrer Stabilisierung begleiten zu können. Falls dies der Fall ist, wird Ihnen das gesamte Online pPTT Modul 1 (bestehend aus 2 Teilen) und das erlebnisbasierte persönliche Live-Training Modul 2 genau das vermitteln. Nach Abschluss aller erforderlichen Kriterien (Teilnahme an Modul 1/komplett und Modul 2, Intervisionsstunden und Einreichen von Stundenprotokollen) können Sie in "pferdeunterstützter Stabilisierung nach pPTT" zertifiziert werden.


Ich hoffe, dies beantwortet Ihre ersten Fragen und macht Sie auf diese Ausbildung neugierig.

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